Ein Drama in sechs Akten.

Samstag, 12. September 2009


Ein Drama in sechs Akten (Prolog).

Prolog:
In diesem Blog befinden sich nun mehr als zwei Dutzend Einträge. Ich schrieb sie im Grunde nur für mich, um etwas herauszulassen, was rauswollte. Etwas, das unter den Nägeln und auf der Seele brannte (und teilweise noch immer brennt). Es ging um Trauer und Hoffnung, vor allem aber um eines: Um den (missglückten) Versuch einer Ver- und Aufbearbeitung vergangener Jahre und verspielter Chancen. Eine handvoll Leute las diesen Blog mit - vor allem 2006, in der spannendsten Hochphase -, drückte mir die Daumen und klopfte mir die Schulter. Nichtsdestotrotz war es nie meine Intention, Leser zu ködern (auch wenn ich mich über Kommentare stets gefreut habe), sondern es war in erster Linie für mich.
Dieses wird der allererste Eintrag sein, der für jemand anderen ist. Dieser Eintrag ist für alle, die es interessiert, für alle, die es lesen und wissen wollen und allem voran für eine Person: Für LØne, meinen getreuen Sancho Panza. Der Fels in meiner Brandung stürmischer Gefühle. Die gute Seele, an meiner Seite, die manchmal mehr von mir zu wissen scheint, als ich selbst. Er bekam alles, den Kampf und das Versagen, das Hoffen und Scheitern mit; er saß bei diesem Trauerspiel, wenn nicht in der ersten Reihe, so doch zumindest in der zweiten. Und da er nicht gerade der Kleinste ist, war das letzten Endes, als säße er doch ganz vorne. Er weiß, wie die Dinge stehen und weiß, wie ich darüber denke. Doch was er nicht weiß und kennt: Wie die Dinge ihren Lauf nahmen.
Wenn es einer wissen sollte, dann er. Zum einen, weil er einfach das Anrecht darauf hat, betrachte ich ihn doch - da muss ich ehrlich sein - als meinen besten Freund. Zum anderen, weil die Story, die hinter allem steht, einfach zu schön ist, irgendwie.
Vielleicht ist sie das auch nicht und mir als Hauptakteur kommt sie lediglich so vor. Das zu entscheiden, liegt ganz allein in Deiner Hand, Leser. Und in Deiner, Bruder. Lehnt Euch zurück, entspannt Euch. Hier nun das Drama in sechs Akten. Es beginnt, anders als man denken mag, nicht etwa in dem häufig von mir erwähnten Jahr 1999; nein, es beginnt viel früher. Vorhang auf für Collegejacken und Polohemden, für weiße Turnschuhe und hochgegeltes Haar: Das hier sind die 80er, Ladies & Gentlemen!

Die nachfolgenden Teile des Dramas (Akt I - V) wurden von mir offline gesetzt. Tja...und Akt VI habe ich ja aus persönlichen Gründen ohnehin nie fertig geschrieben.
-Trenchcoat, Januar 2014

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